über mich
Geboren wurde ich ungefähr Mitte des vorigen Jahrhunderts in einem Bördedorf, dass im August 2004 durch ein DFB-Pokalspiel gegen DIE Bayern berühmt wurde und dafür vom Radiosender Brocken eine eigene Hymne erhielt.
Meine Eltern und Großeltern waren Arbeiter – Großvater Steinsetzer und in den 1920er Jahren Ortsvorsitzender einer großen alten Arbeiterpartei, mein Vater Maler und Kraftfahrer, die Mutter arbeitete als Verkäuferin an der Quelle vieler Wohltaten.
Aus diesem Dorf führte mich dann der Weg in die weite Welt.
In diesem Jahr konnte ich feierlich mit meiner Klasse das Goldene Abitur und auch den Goldenen Facharbeiterbrief als Einzelhandelskaufmann feiern. Das Studium der Volkswirtschaft führte mich nach Berlin-Karlshorst und mit 25 Jahren beendete ich das Studium mit der Promotion zum Doktor der Ökonomie.

Nach den ersten Berufsjahren in einem großen Betrieb der Elektrotechnik in Berlin-Treptow wechselte ich in den Staatsdienst, in dem ich 14 Jahre tätig war, bis ich am 02. Oktober 1990 mit einem Schreiben aus Bonn in den Wartestand versetzt wurde. In diesen 14 Jahren befasste ich mich mit der Gestaltung von internationalen Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und Ländern in Osteuropa sowie Fernost, vor allem der VR China . Interessante Dienstreisen führten mich von Havanna im Osten bis über die Große Mauer nach Shanghai im Westen, von Leningrad im Norden bis Phnom Penh im Süden. Nach heutigen Maßstäben einer Beamtenlaufbahn war ich die letzten Jahre sogar „vorzimmerberechtigt“.

Das zweite Berufsleben begann dann am 04. Oktober 1990. Da der verordnete Wartestand keine Perspektiven bot, wählte ich den Weg der Selbständigkeit. Seit über 25 Jahren nenne ich mich Unternehmensberatung & Training und genauso lange habe ich eine Beratungsstelle für Lohnsteuerhilfe inne.

Seit der Schule bin ich immer wieder in verschiedene ehrenamtliche Funktionen gewählt worden. Aus dem blauen Tuch wurde das blaue Hemd, in diesem Hemd durfte ich sogar ein Jahr die größte Grundorganisation der Berliner Arbeiterjugend leiten. Aus dem blauen Hemd herausgewachsen, folgten bis heute weitere Ehrenämter. Aktuell sind Eisbären Familiär dominiert das Patchwork, drei eigene Kinder (und eine Enkelin) sowie drei angeheiratete Kinder (und noch eine Enkelin) zählen dazu. Eine Scheidung steht im Lebenslauf und seit 2011 ist der Status „verwitwet“.

Sportlich bin ich aktiv als Begleitender Vater zu Spielen der Berliner Eisbären. Als Hobby betreibe ich seit fast 60 Jahren das Sammeln „bunter Schnipsel“, aus einer temporären Lebensphase heraus zieren in Vitrinen noch eine stattliche Anzahl von Ü-Ei-Figuren die Wände.

Literarisch bin ich vor allem für Realliteratur in Form von Biographien zu haben, musikalisch geht das Interesse in Richtung Ost-Rock.

Bei Urlaubsreisen sieht man mich häufig mit dem Kopf nach unten – ich suche nach Motiven für www.Deckelschau.de/, der virtuellen Kanaldeckel-Sammlung eines guten Freundes.

Verdienste um das Sammeln von Pilzen wurden 2008 von der Deutschen Post mit einer Sondermarke-individuell gewürdigt. Wobei ich bei Wanderungen aber auch eher die Pausen bevorzuge.
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© Dr. Rolf Sukowski